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"Neue Frauen" im öffentlichen Dienst. Der Frauenverband der deutschen Post- und Telegraphenbeamtinnen (1905-1933)
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 34, Heft 3-4, S. S426
ISSN: 0046-8428
Tagungsberichte: "Frauen und Antisemitismus" vom 9.-10. November 1996 in Berlin
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 6, Heft 1, S. 122-124
ISSN: 1433-6359
Vater Staat und seine Gehilfinnen: die Politik mit der Frauenarbeit bei der deutschen Post (1864 - 1945)
In: Reihe "Geschichte und Geschlechter" 11
Frauen, Männer und Arbeitgeber Staat: das Beispiel der deutschen Post
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 18, Heft 4, S. 237-248
ISSN: 0932-3244
"Die ungleiche Behandlung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt gilt fast schon als ein 'ehernes soziales Gesetz'. In diesem Beitrag wird eingehend beschrieben, aus welchen Gründen Frauen in der Phase der Hochindustrialisierung Beschäftigungsmöglichkeiten im Öffentlichen Dienst - in diesem Fall bei der Post als dem größten staatlichen Auftraggeber - suchten. Der hinhaltende Widerstand gegen die Beschäftigung von Frauen im öffentlichen Dienst wurde mit dem Argument begründet, den Staat als männliche Domäre reservieren zu müssen. Welche Gründe und Motive waren aber dann maßgebend, daß immer mehr Frauen bei der Post beschäftigt wurden? Eingehend werden die Ursachen und Formen der Aufspaltung des öffentlichen Arbeitsmarktes untersucht. Besonders auffällig ist die Strategie bewußter Diskriminierung der weiblichen Beschäftigten, der offensichtlich ein Kalkül der Ausnutzung zugrunde lag." (Autorenreferat)
Von der (Ohn-)Macht der Frauen: Postbeamtinnen 1933-1945
In: Töchter-Fragen: NS-Frauen-Geschichte, S. 193-210
Die Autorin untersucht am Beispiel der weiblichen Beschäftigten bei der Post im Dritten Reich das Problem der Beteiligung von Frauen am nationalsozialistischen Staat, dessen Arbeitskräfte sie waren. Untersucht werden die arbeitsmarktpolitischen Strategien der Post sowie die Frage, aus welchen Frauen sich die nationalsozialistischen Postbeamtinnengruppen rekrutierten. Ferner enthält der Aufsatz Angaben zur Frauen-Erwerbsarbeit zwischen 1933 und 1945, Aussagen über die Anfälligkeit der middle-classes für den Faschismus, zu sozialen Unterschieden zwischen den bei der Post beschäftigten Frauen sowie die Diskussion der Frage nach dem Verhältnis von Frauen und Staat, Staat und Partei und der Frage nach der nationalsozialistischen Bürokratie und dem Anteil von Frauen daran. In ihrem Fazit konstatiert die Verfasserin, daß keinerlei Erkenntnisse über aktiven Widerstand von Postbeamtinnen vorliegen. Die 250 Beamtinnen des Gehobenen Dienstes unterlagen zwar männlichen Weisungen, doch konnten sie ihre gehobenen Positionen nicht erreichen, ohne sich als Nationalsozialistinnen und Rassistinnen einen gewissen Namen gemacht zu haben. (ICC)
Technological change, the welfare state, gender and real women: female clerical workers in the postal services in Germany, France and England 1860 to 1945 ; report on a research project in progress
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 23, Heft 2, S. 223-230
ISSN: 0046-8428
Die Autorin untersucht anhand ungedruckter und gedruckter Quellen sowie von Sekundärliteratur die zahlenmäßige Entwicklung und Rolle von weiblichen Angestellten bei der Post in Deutschland, Frankreich und England zwischen 1860 und 1945. Die Frauen dieser drei Länder weisen in bezug auf gesellschaftliche und geschlechtliche Diskriminierung beim Zugang zum Postdienst mehr Gemeinsamkeiten über die Ländergrenzen hinweg auf als Gemeinsamkeiten mit ihren männlichen Arbeitskollegen in den jeweiligen Ländern. Die zögernde Einstellung von Frauen in den Postdienst ist dabei mehr auf kulturelle Vorbehalte diesen gegenüber als auf finanzielle oder politische Erwägungen zurückzuführen. (STR)
Ungewohnte Blickweisen auf Frauenarbeit
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 15, Heft 2, S. 53-59
ISSN: 0932-3244
Die Autorin setzt sich kritisch mit einigen neueren sozialgeschichtlichen Studien, die die Frauenarbeit in ihrer Geschichte bzw. Zukunft zum Thema haben, auseinander. Die einzelnen von ihr besprochenen Studien behandeln den Zusammenhang von technischen Bedingungen und ökonomischen Folgen der unbezahlten Hausarbeit, die Arbeit von Frauen in Industriebetrieben, Familienleben und Erwerbserfahrung sowie die Auswirkungen neuer Technologien, im besonderen in der Diskussion um die "Proletarisierung der Büroarbeit" und den dort anstehenden Veränderungen. (HM)
Weibliche Angestellte in den USA, Frankreich und Großbritannien 1850 bis 1930 - Arbeitsmarkt, Arbeitsplatzsituation, soziale Lage, Organisation: ein Literaturbericht
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 21, Heft 3, S. 330-354
ISSN: 0046-8428
In ihrem Literaturbericht zu Arbeitsmarkt, Arbeitsplatzsituation, sozialer Lage und Organisation weiblicher Angestellter untersucht Ursula D. Nienhaus jeweils die historische Entwicklung in den USA, Frankreich und Großbritannien von 1850 bis 1930. Zusammenfassend stellt die Autorin fest, daß weibliche Angestellte nicht einfach eine Zwischenschicht bildeten, sondern in sehr unterschiedliche Beschäftigungskategorien zerfielen. Da die als Quellen benutzten zeitgenössischen Schriften und die offiziellen Stellen der einzelnen Länder zu unterschiedlichen Zeiten für statistische Zwecke mit je anderen Begriffen und Einteilungen operierten, sind annähernd exakte Bestimmungen des Organisationsgrades, bezogen auf die jeweilige Zahl der Beschäftigten in bestimmten Wirtschaftssektoren, vor allem aber der internationale Vergleich, außerordentlich schwierig, wenn nicht zumindest vorläufig unmöglich. Fragestellung und Problemstrukturierung müßten zudem immer auch gesehen werden auf dem Hintergrund der national verschiedenen sozialwissenschaftlichen Tradition der Angestelltenforschung. Insgesamt scheinen jedoch die in der neueren allgemeinen Angestelltenforschung betonten nationalen Unterschiede erheblich weniger ausgeprägt, wenn vor allem auf weibliche Angestellte geschaut wird. (HRS)
Wir fordern beides: Autonomie und Geld: Frauenforschungs-, Bildungs- und Informationszentrum - ein Selbsthilfeprojekt contra staatlich institutionalisierte Frauenforschung
In: Bildung und Politik, Band 16, Heft 4-5, S. 57-60
ISSN: 0342-4715
World Affairs Online
Frauenarbeit bei Vater Staat. Weibliche Behördenangestellte in der Weimarer Republik, Pfaffenweiler 1993
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 31, Heft 4, S. 597-598
ISSN: 0046-8428
Die Angestellten unterwegs. Vom Berufsstand zur modernen Gewerkschaft 1890 bis 1990, Köln 1991
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 31, Heft 1, S. S108
ISSN: 0046-8428